HPR290 ist eine Microwärmepumpe für die Gebäudeklimatisierung, die für eine Raumgröße von bis zu 30 m2 individuell am Gebäude verbaut wird. Im Vergleich zum Stand der Technik ergeben sich die folgenden Vorteile.

 

+ Zum einen wird der Wunsch des Bundesumweltamtes erfüllt, ein Kältemittel (R290) einzusetzen, bei dessen Freisetzung die Atmosphäre nicht belastet wird. Zum anderen profitiert der Kunde von einer  preiswerten, robusten und zuverlässigen Technik, die ohne Fachpersonal installiert werden kann.

 

+ Das System ist hochgradig energieeffizient.

 

+ Bei Modernisierungen von Bestandsgebäuden kann man schrittweise vorgehen. Es muss nicht die komplette Heizung auf einen Schlag getauscht werden. Auch Nachtspeicheröfen können damit problemlos ersetzt werden.

 

Und noch etwas: Die Wärmepumpe HPR290 ist extrem leise.

 

 

Die Details:

 

 

Freistromkonvektor außen an der Fassade.

 

Der Wärmetauscher nutzt die durch Wind und Sonneneinstrahlung erzeugte natürliche Luftströmung an der Gebäudewand. Es gibt keinen Lüfter und das dadurch erzeugte Geräusch. Des Weiteren können Verunreinigungen wie Blätter, Zweige und Eisrückstände den Betrieb des Gebläses nicht mehr beinträchtigen, was die Zuverlässigkeit des Sytems deutlich verbessert.

 

Im Innern des Freistromkonvektors schnurrt nur ein Kühlschrankkompressor, dessen Betriebsgräusch bei ca. 35 dB liegt. Man muss genau hinhören, um sich zu vergewissern, ob die Anlage überhaupt läuft. Bei dem Kühlschrankkompressor handelt es sich um ein bewährtes Massenprodukt, das nicht selten bis zu 20 Jahren seinen Dienst verrichtet. Vorteilhaft wird somit die Lebensdauer der Anlage stark erhöht, zumal der Kühlschrankkompressor das einzig bewegte und angetriebene Teil ist.

 

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass das Betriebsgeräusch heutiger Außeneinheiten von Luftwärmepumpen bei 50 - 60 dB liegen. Diese sind somit ca. 3 mal lauter als die HPR290.

 

 

Hermetisch geschlossener Kältekreislauf

 

Die Wärmepumpe wird in der Fabrik komplett mit Kältemittel befüllt, hermetisch verschlossen und getestet. Der Kondensator für das Gebäudeinnere besteht aus einer ca. 40 m langen gewickelten Kupferrohrschlaufe. Diese Schlaufe wird bei der Montage abgewickelt und durch eine Bohrung in das Gebäudeinnere gezogen. Dort kann das Kupferrohr entweder auf einen Heizkoerper geschraubt oder in Wand-, Decke-, oder Fussboden verlegt werden. Das "invasive" Einbringen des Kondensators, der Teil des hermetisch geschlossenen Kältekreises ist, ist zum Patent angemeldet.

 

Diese Vorgehensweise bringt zwei wesentliche Vorteile.

 

Zum einen kann bei hermetisch geschlossenen Systemen das umweltverträgliche aber brennbare Kältemittel R290 verwendet werden. Im Gegensatz zu Klima-Split-Geräten gibt es keine Kupplungen zwischen der Aussen- und Inneneinheit mehr. Der neuralgische Punkt für Kältemittelleckage ist somit ausgemerzt. Das bedeutet auch, dass im späteren Betrieb nie mehr verflüchtigtes Kältemittell nachgefüllt werden muss und die Anlage wartungsfrei läuft.

 

Zum andern wird bei der Montage nicht zwingend ein Klimatechniker, Elektriker oder Installateur benötigt. Diese kann von einem Monteur oder geübten Heimwerker durchgefürt werden.

 

 

Hoher Wirkungsgrad

 

Das Kältemittel kondensiert im Kupferrohr bei gleichbleibender Temperatur. Im Verleich zu Wasserheizungen gibt es keinen Temperatugradienten, was vorteilhaft für den Heizkomfort und die Leistungszahl der Wärmepumpe ist. Das Kupferrohr hat nur einen Aussendurchmesser von 5 mm und ist deshalb leicht und einfach zu verlegen.

 

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